Probleme bei der Bewässerung mit Wasserfiltern
Der Mensch und seine Umwelt

Ineffiziente Bewässerung

Die intensive Landwirtschaft, sprich eine auf maximalen Profit ausgelegte Bebauung der Ackerflächen, hat in warmen Regionen einen hohen Wasserbedarf. Jedoch kann man diesen Wasserbedarf durch spezielle Anbau-Methoden minimieren. Eine Bewässerung mit Sprinkleranlagen, die das Wasser aus dem Grundwasser mit Pumpen beziehen, sind hierbei ein Negativ-Beispiel, da hier viel Wasser durch Verdunstung verloren geht.

Sinnvoller hingegen ist es das Wasser durch künstlich angelegte Furchen fließen zu lassen und dann z.B. mit auf dem Boden verlegten Wasserschläuchen direkt an die Pflanzen zu verteilen. So erhalten alle Pflanzen die notwendige Menge Wasser ohne dabei unnötig Wasser durch Verdunstung zu verlieren.

Wasserverschwendung?

Der unsachgemäße Umgang mit dem Grundwasser ist zwar in erster Hinsicht nicht teurer, hat jedoch für den Boden weitreichende Folgen. So kommt es durch das viele verdunstende, mineralreiche Wasser bereits nach wenigen Jahren zu einer erhöhten Salzkonzentration im Boden, die den Boden weniger fruchtbar macht.

Die allmähliche Grundwasserabsenkung hat besonders in Küstenregionen fatale Auswirkungen, die letztendlich zu einer sehr starken Bodenversalzung führen können: Sinkt der Grundwasserspiegel unter den Meeresspiegel strömt salzhaltiges Meereswasser in das Land ein, um den Grundwasserspiegel auszugleichen, und macht den Boden durch eine erhöhte Salzkonzentration unfruchtbar. Wasserfilter können hierbei helfen.

Ein bewusster Umgang mit Wasser spielt also auch in der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle, wenn man Boden langfristig fruchtbar halten möchte.